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10 Tipps, um mit der Pollenallergie am Arbeitsplatz umzugehen

Pollen

Eine Pollenallergie kann die Lebensqualität signifikant einschränken – besonders, wenn man während der Arbeit an den Symptomen leidet.

Saisonale Allergien – vor allem auf Pollen und Staub – begleiten Allergiker vor allem im Frühling bis in den Frühsommer. Durch den Klimawandel setzt der Pollenflug mittlerweile immer früher ein. Das Problem: Es ist egal, wie vorsichtig man ist – die Symptome einer Allergie können die Stimmung und die Produktivität am Arbeitsplatz maßgeblich beeinflussen. 

Wir haben einige Tipps gesammelt die dabei helfen sollen, Niesattacken, juckende Augen und Kopfschmerzen während der Arbeitszeit etwas einzudämmen:

1. Gut belüftetes Arbeitsumfeld

Bürogebäude sind nicht alle gleich, doch egal ob Sie die Möglichkeit haben ein Fenster zu öffnen, oder sich auf eine Klimaanlage verlassen müssen; stellen Sie sicher, dass die Luft im Raum gut zirkulieren kann. Wenn Fenster vorhanden sind, halten Sie sie in den frühen Morgenstunden und am späten Nachmittag geschlossen. Zu diesen Tageszeiten ist der Pollenflug am intensivsten. 

2. Allergiemedikamente 

Antihistaminika sollten laut Fachärzten bereits vor Beginn der Pollensaison regelmäßig eingenommen werden, um eine gewisse Toleranz gegenüber den Allergenen aufzubauen. 

3. Saubere Arbeitsumgebung

Irritationen durch abgelagerte Pollen und Staub können ganz einfach verhindert werden, indem der Schreibtisch und andere Oberflächen im Büro öfter feucht abgewischt werden. 

Außenbekleidung wie Mäntel und Jacken sollten Sie nach Möglichkeit so weit wie möglich vom eigentlichen Arbeitsort aufbewahrt werden. So bringen Sie Abstand zwischen sich und die Pollen, die Sie am Arbeitsweg „aufgesammelt" haben.

4. Schutz gegen die Elemente 

Natürlich arbeitet nicht jeder in einem Büro. Menschen, deren Arbeit sich zum Großteil draußen abspielt, sind Pollen und andere Allergenen viel mehr ausgesetzt – zum Beispiel am Bau. Tragen Sie einen dünnen Film Vaseline um die Nasenflügel und Nasenlöcher auf. So halten Sie Allergene fest, bevor Sie in die Nase eindringen können. Sonnenbrillen und Schutzmasken helfen zusätzlich, wenn der Pollenflug besonders intensiv ist.

5. Die richtigen Medikamente finden

Es ist wichtig, die richtigen Allergiemedikamente einzunehmen. Eine Absprache mit dem behandelnden Facharzt ist der einzig sichere Weg, um die richtigen Anthistaminika für den eigenen Bedarf zu finden. Manche dieser Medikamente haben nämlich Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schläfrigkeit und sind nicht geeignet für Menschen, die im Beruf schwere Maschinen betätigen oder viel Auto fahren müssen. 

6. Den Tag wegwaschen 

Wechseln Sie Ihre Kleidung, sobald Sie nachhause kommen und gehen Sie danach duschen. So wird die Anzahl der Pollen reduziert, die mit ins Haus geschleppt werden.

7. Arbeitsweg beachten

Natürlich ist es schwer, den eigenen Arbeitsweg zu beeinflussen – die höchste Pollen- und Feinstaubkonzentration findet sich leider in Städten. Studien haben sogar gezeigt, dass sich die Symptome von Heuschnupfen an Orten, wo viel Verkehr ist, verschlimmern. Sollten Sie mit dem Auto zur Arbeit fahren, stellen Sie sicher, dass es sauber ist und saugen Sie Amaturen, Sitzbezüge und andere Oberflächen gründlich ab, damit sich dort keine Pollen und andere Allergene ablagern können. Halten Sie die Fenster am Weg in die Arbeit geschlossen und stellen Sie sicher, dass die Klimaanlage Ihres Autos gut funktioniert – auch hier ist eine gut funktionierende Luftzirkulation wichtig!

8. Proaktiv sein 

Seien Sie proaktiv und bieten Sie an, aktiv nach Lösungen zu suchen, wenn gewisse Umstände wie eine schlechte Lüftung den Alltag für Allergiker erschweren. Wenn es möglich ist, nehmen Sie Angebote wie Home Office oder flexible Arbeitszeiten in Anspruch, um entweder von Zuhause aus arbeiten zu können, oder den Arbeitsweg zumindest nicht bei der höchsten Pollenkonzentration zurücklegen zu müssen.

9. Auf andere Acht geben

Sie leiden an Heuschnupfen – doch vielleicht reagiert Ihr Kollege auf das Katzenhaar auf Ihrem Pullover allergisch, oder verträgt den Geruch Ihres Parfums überhaupt nicht. Geben Sie auch auf andere Acht, damit auch Ihre Mitmenschen nicht mehr als nötig an Ihren Allergien leiden müssen.

10. Vorbereitet sein 

Während der Pollensaison ist es hilfreich, immer wieder digitale Pollenflugkalender zu checken – hier erfährt man immer tagesaktuell, wann die Intensität der Allergene am höchsten ist. 

 

Quellen: 1, 2, 3 

Bild: iStock

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