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5 Punkte, auf die Allergiker während der Weihnachtszeit achten sollten

Tierhaar Schimmelpilz Hausstaub

Es ist wieder soweit: Weihnachten steht vor der Tür. Doch was bedeutet diese Zeit für Allergiker?

Für viele Menschen ist Weihnachten tatsächlich "the most wonderful time of the year". Kekse werden gebacken, das Haus wird winterlich dekoriert, der Weihnachtsbaum wird geschmückt.

Für Allergiker können allerdings gerade jetzt verstärkt Probleme auftreten – darum haben wir eine Liste von 5 Punkte zusammengestellt, auf die verstärkt geachtet werden sollte:

1. Lebensmittel

Kuchen, Kekse und andere Süßigkeiten machen einen großen Teil der Vorweihnachtszeit aus. Für alle Lebensmittelallergiker ist es jetzt wichtig, auf versteckte Zutaten wie Nüsse und Kuhmilchproudkte zu achten, und im Zweifelsfall genau nachzufragen, was zum Backen verwendet wurde.

2. Weihnachtsbäume

Kann man allergisch auf den eigenen Weihnachtsbaum reagieren? Leider ja, da Tannen, Fichten und Co. zum Beispiel Schimmelpilzsporen verbreiten können, die allergische Reaktionen und Asthma auslösen können. Künstliche Bäume aus Plastik können dafür die Hausstauballergie triggern, wenn sie über ein Jahr lang in einer Aufbewahrungsbox verstauben. Bevor der künstliche Baum aufgebaut wird ist es besser, die Teile draußen gründlich abzustauben.

3. Dekoration aller Art

Auch Lichterketten und funkelnde Christbaumkugeln verstauben überlichweise den Rest des Jahres über in Aufbewahrungsboxen im Keller oder Dachboden, bevor sie einmal im Jahr verwendet werden. Gleich wie bei einem künstlichen Baum gilt es hier, die Ornamente zuerst gründlich zu entstauben und zu putzen, bevor sie zu dekorativen Zwecken in den eigenen vier Wänden zum Einsatz kommen.

4. Kerzen

Duftkerzen riechen wundervoll und zaubern im Nu weihnachtliche Stimmung in die eigenen vier Wände. Das stimmt, aber: starke Duftstoffe und durch Rauch freigesetzte Schwebstoffpartikel können Nieseattacken, eine laufende Nase oder sogar Asthmasymptome hervorrufen. Hier bietet es sich an, eher auf einen natürlichen Duft zu setzen – zum Beispiel dem von frisch gebackenen (allergenfreien) Weihnachtskeksen!

5. Haustiere

Auch wenn Weihnachten 2020 in kleineren Kreisen als gewöhnlich gefeiert werden sollte, können die Haustiere von Verwandten eventuell allergische Reaktionen bei Betroffenen verursachen. Allergiker sollten sich entsprechend vorbereiten und ihre Allergiemedikamente immer griffbereit haben, und sich nach Möglichkeit nicht in den gleichen Räumen wie die Tiere aufhalten.

Am allerwichtigsten ist allerdings: Lassen Sie sich als Allergiker nicht die Freude an Weihnachten verderben! Wer über mögliche Probleme im Vorhinein Bescheid weiß, kann diesen viel leichter aus dem Weg gehen. Wir wünschen ein frohes Fest!

 

Quelle: 1

Bild: Unsplash

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