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7 Wege, die Schimmelpilzallergie zu kontrollieren

Schimmelpilz

Wer an einer Schimmelpilzallergie leidet, hat es nicht leicht – denn Schimmel kann an vielen verschiedenen Orten wachsen, in Innenräumen aber auch draußen. Wie kann man sich als Allergiker am besten schützen?

Der Schimmelpilz lauert überall: In den eigenen vier Wänden, aber auch an Außenmauern, in Garagen oder Gartenhäusern. Wer an einer Schimmelpilzallergie leidet, sollte wissen, wie er dem Allergen aus dem Weg gehen kann. Denn wie bei allen anderen Allergien gilt: Vermeidung des Kontakts mit dem allergieauslösenden Stoff ist immer noch die beste Art und Weise, um Allergiesymptomen vorzubeugen.

Was müssen Allergiker mit Schimmelpizlallergie also bedenken? Wir haben 7 Tipps gesammelt:

1. Gut vorbereitet sein

Es gibt Geschäfte und Betriebe, wo sich Schimmel eher findet als in anderen – zum Beispiel in Blumenläden, auf Baustellen, oder im Antiquitätenhandel. Wer an solchen Orten Besorgungen zu erledigen hat, sollte Allergiemedikamente immer bei sich tragen, und eventuell auch eine Staubschutzmaske mitbringen. 

2. Gewisse Orte vermeiden

Nicht gemähte Felder und feuchtes Laub sind ebenfalls Herde, an denen Schimmel nur so wuchert. Allergiker sollten sich also von solchen Plätzen fernhalten. Bei der Gartenarbeiten empfiehlt es sich, eine Staubschutzmaske zu tragen, und danach zu duschen, um Schimmelpilzsporen von Haut und Haaren zu entfernen.

3. Feuchtigkeit raus

Allergiker sollten ihr Zuhause weniger schimmelfreundlich gestalten. Das bedeutet: Die Luftfeuchtigkeit in den Zimmern muss besser kontrolliert werden. Luftentfeuchter und Klimaanlagen helfen dabei – die Luftfeuchtigkeit sollte auf jeden Fall unter 60% betragen, idealerweise zwischen 35% und 50%. Es gibt sehr kostengünstige Messgeräte, die die momentane Luftfeuchtigkeit im Haus messen können.

4. Das Zuhause sauber halten

Schimmel wächst vor allem in warmen, feuchten Badezimmern und Küchen. Saubere Oberflächen sind kein guter Nährboden für den Schimmel, doch wenn noch Seifen- oder Fettreste vorhanden sind, ändert sich das schnell. Abluftventilatoren oder das simple Öffnen eines Fensters kann im Badezimmer helfen, die Feuchtigkeit zu vermindern. In der Küche sollte man vor allem auf Schimmel aufpassen, der sich in Abtropfschalen von Kühlschränken, an Türstöcken und in Mülleimern bildet. 

5. Den Keller überprüfen

Ein feuchter Keller bietet ebenfalls den idealen Nährboden für Schimmel. Auch hier kann ein Luftentfeuchter Abhilfe schaffen. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich beim Boden für Linoleum oder Beton entscheiden, da diese Untergründe keine Feuchtigkeit festhalten. Außerdem ist es auch wichtig, was im Keller aufbewahrt wird: Schimmel wächst gerne auf alten Papieren, Bettwäsche und Kleidungsstücken. Solche Gegenstände sollten in luftundurchlässigen, wasserdichten Behälten aufbewahrt werden, damit Schimmel erst gar nicht hinein kann.

6. Die Luft filtern

Luftfilter brauchen ein Element namens HEPA-Filter (high-efficiency particulate air), der Schimmelpizlsporen von draußen von den Innenräumen des Hauses fernhält. Bei Klimaanlagen sollte darauf geachtet werden, dass Abtropfschalen und Belüftungsdüsen sauber sind. 

7. Schnell reagieren

Bei nassen Teppichen, Stoffbezügen oder Böden zahlt sich schnelles Handeln aus. Wenn die betroffenen Stellen innerhalb von 48 Stunden getrocknet werden, verhindert das eventuellen Schimmelbefall. Das gilt übrigens auch für Dachrinnen, in denen sich gerne feuchte Blätter ablagern – der ideale Nährboden für Schimmel.

 

Quelle: 1 

Bild: iStock

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