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Ernährungstipps für Asthmatiker

Asthma

Obwohl es keine speziellen Empfehlungen für die Ernährung von Asthmatikern gibt, haben einige Forschungsarbeiten dennoch gezeigt, dass manche Nahrungsmittel die Lungenfunktion und das Immunsystem unterstützen und somit Asthmasymptome reduzieren.

Asthma is eine chronische Erkrankung, deren Symptome sich durch den Verzehr von manchen Nahrungsmitteln sogar noch verschlechtern können. Gleichzeitig gibt es aber auch Nahrungsmittel, die sich positiv auf Asthma auswirken. 

In diesem Artikel fassen wir zusammen, welche Nahrungsmittel Asthmatiker laut Forschung eher vermeiden sollten, und welche dabei helfen, Symptome zu reduzieren.

Nahrungsmittel, die bei Asthma helfen

Vitamin D-reiche Nahrungsmittel: Es wurde bereits bewiesen, dass ein niedriges Level an Vitamin D zu einem erhöhten Risiko für Asthmaattacken bei Kindern und Erwahsenen führt. Nahrungsergänzung, die Vitamin D enthält bzw. eine Vitamin D-reiche Ernährung hilft dabei, das Risiko für schwere Asthmaattacken zu verhindern. 

Vitamin D unterstützt die Lungenfunktion und reduziert Infektionen der oberen Atemwege, wie zum Beispiel Erkältungen. 

Vitamin D kommt nur in wenigen Nahrungsmitteln natürlich vor.
Gute Quellen sind: Fetthaltiger Fisch wie Lachs, Thunfisch und Makrele; Pilze; Eigelb; Käse sowie Leber. 

Frisches Obst und Gemüse: Eine ausgewogene Ernährung, reich an Obst und Gemüse, kann das Risiko verhindern, eine Asthmaerkrankung zu entwickeln. Zudem bestätigt eine wissenschaftliche Überprüfung aus dem Jahr 2017 (inkl. 80 Studien) den Zusammenhang zwischen einem hohen Verzehr an Früchten und Gemüse und reduzierten Asthmasymptomen, wie etwa Giemen. 

Vitamin C, Vitamin E und Betakarotin: Frische Früchte und Gemüse sind reichhaltige Quellen an Antioxidantien wie Vitamin C, E und Betakarotin, welche dem Körper dabei helfen, Giftstoffe zu bekämpfen, die Zellschäden verursachen können. Dieser positive Aspekt kann wiederum dabei helfen, die Lungenfunktion zu stärken und Asthmasymptome unter Kontrolle zu halten.

Reichhaltige Quellen an Vitamin C sind: Zitrusfrüchte wie Orangen und Grapefruits; Kiwis; Erdbeeren; Melonen; rote und grüne Paprika, Brokkoli, Ofenkartoffeln; Tomaten 

Reichhaltige Quellen an Vitamin E sind: Nüsse wie Mandeln, Erdnüsse und Haselnüsse; Sonnenblumenkerne; Brokkoli; angereicherte Nahrungsmittel wie Frühstückscerealien, Fruchtsaft und Margarine 

Reichhaltige Quellen an Betakarotin sind: Karotten; Süßkartoffeln; Kürbis; rote und gelbe Paprika, Melonen; Pfirsiche; dunkelgrünes Blattgemüse wie Grünkohl und Spinat 

Vollkornprodukte: Eine Studie aus 2017 hat gezeigt, das Menschen mit einer gesunden Ernährungsweise – zu der auch Vollkornprodukte zählen – weniger Asthmasymptome aufweisen und ihre Erkrankung besser unter Kontrolle bekommen.

Gute Vollkornquellen sind: Haferflocken, Vollkornpasta, Buchweizen sowie Bulgur

Nahrungsmittel, die Asthmatiker meiden sollten

Nahrungsmittel, die Sulfite enthalten: Sulfite sind eine Art von Konservierungsmittel, die in Getränken und Nahrungsmitteln wie Alkohol, eingelegtem Gemüse, Zitronen- und Limettensäften und getrockneten Früchten verwendet werden. 

Asthmatiker, die über ihre Ernährung viele Sulfite zu sich nehmen, merken oft, dass sich dadurch ihre Symptome verschlimmern. Eine Studie aus 2018 hat weiters auch gezeigt, dass Weißwein aufgrund der Sulfite zu einer Intoleranz bei Asthmatikern führen kann. 

Salicylat: Salicylate sind Bestandteile von Tee, Kaffee, scharfen Nahrungsmitteln und Nahrungsmitteln, die mit Kräutern gewürzt wurden. Es ist zwar eher selten, aber es kommt trotzdem vor, dass Betroffene empfindlich auf Salicylate reagieren und beim Verzehr aufflackernde Asthmasymptome bemerken. 

Studien aus den Jahren 2014 und 2016 haben außerdem gezeigt, dass Aspirin, das ebenfalls Salicylate enthält, auch Asthmasymptome bei Betroffenen triggern kann. 

Fast Food: Eine Studie aus dem Jahr 2013, die sich mit dem Verzehr von Fast Food bei Kindern und Jugendlichen beschäftigte, hat gezeigt dass diejenigen, die drei mal (oder öfter) in der Woche Fast Food aßen, eher schwere Asthmasymptome und andere gesundheitliche Probleme entwickeln. 

 

Quelle: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7  

Bild: iStock

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