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Fortschritte bei Allergietests helfen bei Tierallergie

Tierhaar

Hoffnung für alle Tierliebhaber, die an einer Allergie leiden aber nicht aufhören können zu niesen, wenn Hund' und Katz' in der Nähe sind.

Bei einer Tierallergie reagieren Allergiker normalerweise auf die Hautschuppen von Hunden, Katzen, Pferden und anderen Tieren. 

„Ein weiteres Problem ist, dass Tiere Hausstaubmilben in ihrem Fell aufnehmen, was die Lage für einen Allergiker zusätzlich verschlechtern kann", so Dr. Michael Benninger von der Cleveland Clinic. 

Doch es gibt Hoffnung für Allergiker: Mittlerweile ist es möglich ganz genau zu bestimmen, welches Allergen die unangenehmen Symptome auslöst. So können Hundeallergien zum Beispiel mit speziellen neuen Tests auf bestimmte Hunderassen eingegrenzt werden, und Hundeliebhaber können trotz Allergie einen Vierbeiner in ihrem Zuhause halten.

Fortschrittliche Allergietests

Dr. Benninger erklärt dass die meisten Menschen, die bei einem traditionellen Hauttest allergisch auf Katzen getestet werden, auch ein positives Ergebnis für Hunde erhalten. In Wirklichkeit sind sie aber oft nur auf eines der beiden Tier allergisch. 

Fortschritte und Entwicklungen von traditionellen Allergietests machen es jetzt aber für Ärzte möglich genau zu bestimmen, welche Art von Tier die allergische Reaktion beim Patienten auslöst. Möglich wird das durch einen Bluttest, der die einzelnen Komponenten des Blutes untersucht und identifiziert, welches Tierprotein für die allergischen Symptome verantwortlich ist.

Spezielle Tierproteine

Laut Dr. Benninger gibt es spezifische einzigartige Proteine, die entweder nur bei Katzen oder nur bei Hunden vorkommen. Durch einen Bluttest kann nun festgestellt werden, auf welches Protein reagiert wird – und der Patient kann vielleicht doch ein flauschiges Haustier halten.

Und selbst wenn sich herausstellt, dass der Patient an einer Hundeallergie leidet, kann es gut sein, dass nur Rüden ein Problem darstellen.

„Ungefähr 40 Prozent aller Patienten, die auf Hunde allergisch sind, reagieren dabei auf ein Prostata Protein von männlichen Hunden", so Dr. Benninger. „Sollte das auf Sie zutreffen, können Sie immer noch einen weiblichen Hund halten."

Test nicht nur bei Tierallergien möglich

Diese Art von Allergietest funktioniert übrigens nicht nur bei Tierallergien. Eine weitere Anwendung ist zum Beispiel das Feststellen des Schweregrads einer Erdnussallergie. 

Patienten, die nach einem traditionellen Haut- oder Bluttest ein positives Ergebnis bekommen, können in jedem Fall davon profitieren, einen sogenannten Komponententest durchführen zu lassen. Je genauer das Ergebnis ist, desto besser kann der weitere Behandlungsweg gemeinsam mit dem behandelnden Arzt gewählt werden. 

 

Quellen: 1

Bild: Unsplash

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