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Klimanotlage in Berlin: So kann man die Feinstaubbelastung senken

Umweltbelastung

Dass die wachsende Feinstaubbelastung direkten Einfluss auf unsere Gesundheit, speziell auf Allergie- und Asthmasymptome hat, ist bereits bekannt. Doch was kann man als Einzelner tun, um nicht noch mehr zur Belastung beizutragen?

Die Partikelbelastung steigt – und das nicht nur in Ost- und Südasien, sondern weltweit. Der Berliner Senat hat für die deutsche Hauptstadt am 10.12. die Klimanotlage erklärt. Der regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) erklärt, dass über die bisherigen Ziele der Stadt (gemessen 1990), den CO2-Ausstoß um 85 Prozent zu senken, hinausgegangen werden soll. Eine konkrete Prozentzahl wurde vom Senat nicht genannt, doch der Wunsch der Umweltsenatorin Regine Günther – von der die Vorlage für den Senatsbeschluss stammt – wollte den Wert auf mindestens 95 Prozent noch vor 2050 verschärfen. Das konnte aber vor der Regierungskoalition nicht durchgesetzt werden. 

Das Einatmen schmutziger Luft hat direkten Einfluss auf die menschliche Gesundheit. Besonders Allergiker und Asthmatiker leiden durch die erhöhte Feinstaubbelastung unter verstärkten Symptomen ihrer Erkrankungen. Sich selbst vor der hohen Belastung zu schützen ist also eine wichtige Maßnahme, um die Gesundheit aufrecht zu erhalten. 

Es ist aber auch wichtig daran zu denken, welche Schritte von einem selbst unternommen werden können, um Schadstoffe in der Luft und das Aufkommen der Partikelbelastung zu minimieren. Für den einzelnen Menschen spielt hier die Wahl des Fortbewegungsmittels eine große Rolle: Was wir fahren und wie wir fahren hat direkten Einfluss auf unsere Umwelt.

 

Den ökologischen Fußabdruck minimieren 

Kürzere Strecken zu Fuß gehen und Fahrgemeinschaften bilden – das sind schon einmal zwei Wege, um den eigenen ökologischen Fußabdruck im Alltag zu verkleinern. Ein großer Teil der Schadstoffbelastung stammt nämlich von den Verbrennungsprozessen, die täglich durch Autos und Lastfahrzeuge in Gang gebracht werden. Als Einzelpersonen können wir versuchen, weniger Treibstoff, oder Treibstoff auf einer sauberere Art und Weise zu verbrennen. 

Weniger Treibstoff verbrennen:

  • Beim nächsten Kauf eines Fahrzeuges darauf achten, dass der CO2-Ausstoß des neuen Autos höchstens 95 Gramm pro Kilometer beträgt. Das ist ab 2020 übrigens die Obergrenze für alle neu zugelassenen PKWs!
  • Fahrgemeinschaften oder öffentliche Verkehrsmittel sollten so oft wie möglich genutzt werden. Wer dreimal in der Woche auf sein Auto verzichtet, reduziert seinen Treibstoffverbrauch gleich um bis zu 50 Prozent!
  • Kürzere Strecken mit dem Fahrrad fahren oder zu Fuß gehen – das schont nicht nur die Umwelt, sondern ist auch gut für die eigene Gesundheit. 
  • Besorgungen im Voraus planen, um unnötiges Fahren zu verhindern.
     

Treibstoff sauberer verbrennen:

  • Das eigene Fahrzeug sollte gut in Schuss gehalten werden. Achten Sie darauf, dass der Reifendruck stimmt – das reduziert Abgase.
  • Mehrere Besorgungen auf einmal erledigen – wenn der Motor erstmal „warm" gelaufen ist, wird die Umwelt weniger belastet, als bei mehrmaligem Neustart des Motors. 
  • Leerlauf vermeiden: Leerlauf-Abgas verschmutzt die Luft stärker. 

 

Wenn Sie sich über die aktuelle Feinstaubbelastung in Ihrer Region informieren möchten, steht Ihnen auf unserer Website unter dem Themenreiter Feinstaubbelastung eine Karte zur Verfügung. 

 

Quellen: 1, 2

Bild: iStock

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