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Saisonale Allergien bei Babys & Kleinkindern: Was Eltern tun können

Allergieprävention

Kleinkinder können genau wie Erwachsene an saisonalen Allergien leiden. Was können Eltern tun, um ihren Kindern zu helfen?

Neue Eltern machen sich in der Regel über viele mögliche Gesundheitsprobleme ihrer Babys Gedanken – auf saisonale Allergien wie zum Beispiel Heuschnupfen wird aber manchmal vergessen. Trotzdem können Babys und auch Kleinkinder genauso wie Erwachsene darunter leiden; auch wenn Allergien bei den jüngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft noch verhältnismäßig selten auftreten. Ist das Kind allerdings betroffen, sind die Symptome genauso lästig und unangenehm wie bei Erwachsenen. Darum ist es wichtig für Erwachsene, die Symptome und mögliche Komplikationen zu erkennen und sich entsprechend darauf vorzubereiten.

Symptome von saisonalen Allergien 

Heuschnupfen (auch allergische Rhinitis genannt) tritt auf, wenn das Wetter wärmer wird und Pflanzen, Blumen und Bäume zu blühen beginnen – denn dann steigt auch die Pollenkonzentration in der Luft. Die Symptome des Heuschnupfens sind:

  • Laufende Nase
  • Juckende rote Augen, Haut und Hals
  • Kopfschmerzen
  • Schlechter Schlaf 
  • Atemprobleme 
  • Ohrenschmerzen

Wodurch werden saisonale Allergien verursacht?

Im Frühling verursachen blühende Bäume und ihre Pollen oft Symptome des Heuschnupfens. Im Frühsommer hingegen sind meiste Gräserpollen die Übeltäter, während im Spätsommer und Herbst oft die Ragweed-Pollen für die unangenehmen Symptome verantwortlich sind. 

Heuschnupfen oder Erkältung?

Die Symptome eines Heuschnupfens lassen sich ziemlich einfach mit denen einer Erkältung verwechseln. Eltern wird empfohlen, die Symptome gut zu beobachten, sobald sie auftreten. Wenn die Nase des Kindes jedes Jahr zur selben Zeit zu laufen beginnt – meist im März – dabei aber kein Fieber auftritt, handelt es sich wahrscheinlich eher um eine Allergie als eine Erkältung.

Allergien treten außerdem ohne den typischen Nebensymptomen von Erkältungen wie z.B. Muskelschmerzen auf. Weiters sollten Eltern darauf achten, wie lange die Symptome anhalten. Wenn sie nach ein bis zwei Wochen wieder verschwinden, war es eine Erkältung – denn die Symptome einer saisonalen Allergie begleiten den Betroffenen bedeutend länger.

Mögliche Komplikationen saisonaler Allergien

Grundsätzlich sollten saisonale Allergien immer behandelt werden. Bei Kindern treten oft Ohrenentzündungen mit saisonalen Allergien auf. Aus diesem Grund ist es wichtig, eine richtige Diagnose für das Kind gestellt zu bekommen, damit die Allergie richtig behandelt werden kann.

Symptome lindern

Neben herkömmlicher Allergiemedikation (verschrieben vom Facharzt) können Eltern von allergischen Kindern auch versuchen, die Symptome auf natürliche Weise zu lindern. 

Wenn die Pollenkonzentration besonders hoch ist, ist es sinnvoll die Zeit zu minimieren, die man draußen verbringt. Wenn das Baby trotzdem längere Zeit draußen war, hilft es, alle Kleidungsstücke und Schuhe zu reinigen, da an diesen Pollen haften bleiben können. Die Schuhe sollten am besten gleich bei der Haustür ausgezogen werden um zu vermeiden, dass die Pollen ins Innere des Hauses geschleppt werden. Ein Bad kann Kleinkindern auch etwas Entspannung bringen; es wäscht die Pollen von Haut und Haar. 

 

Quelle: 1, 2 

Bild: Unsplash

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