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Sieben Putztipps für Allergiker

Tierhaar Schimmelpilz Hausstaub

Das eigene Haus sollte ein Zufluchtsort für Allergiker sein – doch was tun, wenn man auch zuhause von Pollen, Hausstaub und Schimmelpilz geplagt wird?

Menschen, die allergisch auf Pollen, Hausstaub, oder Schimmelpilz reagieren, stehen beim Hausputz vor einer besonderen Herausforderung. Denn das eigene Heim sollte Schutz vor den Allergenen bieten – aber nur, wenn die Reinigung der eigenen vier Wände gründlich und richtig durchgeführt wird.

Das eigene Haus sollte für einen Allergiker vor allem eines bedeuten: Sicherheit. Doch was tun, wenn bereits simples Lüften Allergene in das Schlafzimmer trägt, und man sich das Bett bekanntlich mit einer Schar von Hausstaubmilben teilt? Eine laufende Nase, wässrige Augen, und Niesattacken stehen an der Tagesordnung.

Eine simple Putzroutine zu implementieren ist die einfachste Lösung, um das Problem in den Griff zu bekommen. Aber wo fangt man dabei am besten an?

Wir haben sieben Putztipps für Allergiker gesammelt:

 

1. Einmal in der Woche

Allergiker, die mit Innenraum-Allergien (Hausstaub, Schimmelpilz) zu kämpfen haben, sollten ihr Zuhause zumindest einmal in der Woche gründlich reinigen. Wer sich an eine regelmäßige Routine hält, kann Allergietrigger fernhalten und Symptome deutlich abmildern und reduzieren.

2. Schlafzimmerputz

Hausstaubmilben lieben das feuchwarme Klima im Schlafzimmer: Vorhänge, Teppiche, und Bettwäsche sind sehr beliebte Rückzugsorte für das mikroskopisch kleine Ungeziefer. Vor allem Matratzen sind die ideale Brutstätte für Hausstaubmilben: Denn sie lieben es, sich von abgestorbenen Hautzellen zu ernähren, die wir nach jeder Nacht im Bett zurücklassen. Wechseln Sie Ihre Bettwäsche wöchentlich. Dabei fallen die Allergene zu Boden, und können danach entweder weggesaugt oder feucht weggewischt werden. Darum gilt: Reihenfolge beachten! Zuerst die Bettwäsche wechseln, dann die restlichen Oberflächen des Zimmers reinigen. 

3. Putztipps fürs Wohnzimmer

Das Wohnzimmer ist einer der Räume, in denen wir uns in der Regel sehr viel aufhalten. Wichtig ist, dass der gesamte Raum – vom Boden bis zur Zimmerdecke – von Staub befreit wird. Staubsaugen ist für Allergiker die bessere Wahl als Staubwischen: Beim Staubwischen werden Allergene nämlich nur herumgewirbelt, und nicht wirklich entfernt. Polsterungen von Sitzmöbeln sollten am besten mit einem feuchten Tuch gereinigt werden, da sich in Stoff- und Lederbezügen gerne Pollen ablagern. 

4. Eine Putzmaske tragen

Wer beim Putzen regelmäßig von Nieseanfällen unterbrochen wird, sollte sich eine Gesichtsmaske zulegen, die Nase und Mund abdeckt und schützt – das ist vor allem beim Staubsaugen und Abstauben praktisch. Eine Gesichtsmaske filtert kleine Staubpartikel aus der Luft, die beim Putzen zu Irritationen führen können. 

5. Klima- und Heizfilter wechseln 

Die Filter von Klimaanlagen und Heizkörpern werden beim Hausputz gerne vergessen, doch das ist ein großer Fehler. Luft wird durch diese Geräte rausgefiltert, doch wenn die Filter nicht regelmäßig gewechselt werden, lagern sich auch dort Staub und Hausstaubmilben ab. Das Resultat? Die Allergene zirkulieren durch das Haus, obwohl Sie es gerade erst gründlich gereinigt haben. 

6. Achtung bei Putzmitteln

Für Allergiker besonders wichtig: Nicht alle Putzmittel sind hautverträglich und können schnell zu Irritationen führen – besonders, wenn beim Putzen keine Handschuhe getragen werden. Achten Sie darauf, durftfreie Reinigungsprodukte ohne Farbstoffe zu kaufen. Künstliche Düfte und Farbstoffe können noch weitere allergische Reaktionen hervorrufen. 

7. Schimmel im Badezimmer

Im Badezimmer herrscht durch häufiges heißes Duschen und schlechten Lüftungsmöglichkeiten oft ein feuchtwarmes Klima – und darüber freut sich der Schimmelpilz! Daher ist es wichtig, dass Badezimmer so trocken wie möglich zu halten. Mikrofasertücher sind gut, um Wände und Oberflächen trocken zu wischen.  

Allergiker, die diese Putztipps befolgen, werden sich zuhause bald viel wohler fühlen und ihre Lebensqualität deutlich verbessern. Auch wenn Sie nie ALLE Allergietrigger aus Ihren eigenen vier Wänden entfernen können werden, können Symptome durch eine gründliche Reinigungsroutine sehr gut in Schach gehalten werden. 

 

Quelle: iStock

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