allergieberatung.at
Such-Formular (Nach dem Absenden werden Sie auf die Suchseite mit den Suchergebnissen weitergeleitet.)
Über Uns

Hauptinhalt

Was man über stressbedingtes Asthma wissen sollte

Asthma

Stress ist ein häufiger Auslöser für Asthmasymptome.

Asthma ist ein Zustand, bei dem sich die Atemwege entzünden und die Atmung erschwert wird. Symptome treten ind er Regel durch bestimmte Auslöser aus, wie zum Beispiel hohe Luftfeuchtigkeit oder körperliche Anstrengung.

Laut Asthma UK berichten etwa 43% der Asthmatiker, dass Stress bei ihnen Symptome auslöst. Wer den eigenen Stress besser unter Kontrolle hat, kann dadurch Asthmaausbrüche reduzieren.

Stress und Asthma

Wenn Asthmatiker unter Stress stehen, bemerken sie immer wieder, dass sich auch ihre Symptome häufen. Längere Stressperioden erhöhen die Schwere, Häufigkeit und Dauer der Asthmasymptome. 

Stress kann dazu führen, dass Menschen empfindlicher auf ihre Asthmauslöser reagieren. Häufige Auslöser sind Tierhaare, Pollen, Luftfeuchtigkeit sowie kalte, trockene Luft. 

Stressoren können zum Beispiel die Arbeit, Schule, oder familiäre Probleme sein. Auch schwerwiegende Änderungen im Leben und traumatische Erfahrungen verursachen Stress.

Stress verschlimmert Entzündungen und kann dadurch Kurzatmigkeit oder Atemprobleme begünstigen. 

Wenn ein Asthmatiker in der Lage ist, sein Asthma gut zu kontrollieren, empfindet er normalerweilse auch weniger Stress oder Angstgefühle im Bezug auf Asthma. 

Stress kann Asthmaschübe also indirekt verursachen. Eine gestresste Person empfindet bestimmte Emotionen, wie etwa Wut und Irritation, stärker als sonst. Stärkere Emotionen verursachen Asthmasymptome.

Eine Person, die mit anhaltenden Stressphasen zu kämpfen hat, ist oft ängstlicher als sonst. Angstgefühle können Panikattacken auslösen, die sich in Asthmaattacken entwickeln. 

Außerdem berichten viele Menschen, dass Stress sie dazu verleitet, ungesunden Gewohnheiten wie zum Beispiel dem Rauchen oder dem Trinken nachzugehen – auch diese Gewohnheiten können Asthma triggern.

Symptome von stressbedingtem Asthma

Asthmatiker bemerken oft, dass sich ihre normalen Asthmasymptome verschlechtern, sobald sie sich übermäßig gestresst bzw. ängstlich fühlen. Dieses Gefühl kann vorübergehend sein (wie z.B. vor einer Prüfung), oder durch chronischen Stress bedingt sein.

Asthmasymptome ähneln sich – egal, was letztendlich der Auslöser ist. Häufige Symptome sind:

  • Engegefühl in der Brust
  • Giemen
  • Atemprobleme
  • Schnelle Atmung
  • Kurzatmigkeit
  • Husten

Stress managen 

Viele Betroffene entscheiden sich für eine Veränderung ihres Lebensstils, um ihren Stresslevel zu reduzieren.

Ausreichend Erholung, eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung – all diese Faktoren sind effektiv daran beteiligt, den Stresslevel zu minimieren. Stress beeinflusst Asthma immer vor allem dann, wenn die Symptome ohnehin bereits außer Kontrolle sind. 

Wenn die aktuelle Medikation nicht mehr effektiv genug wirkt, sollten Asthmatiker ihren behandelnden Arzt konsultieren und sich erkundigen, wie die Behandlung angepasst werden könnte. Manche Asthmatiker machen positive Erfahrungen damit, in stressigen Zeiten mehr Asthmamedikamente als sonst einzunehmen. 

Die folgenden Schritte helfen Menschen dabei, ihren Stresslevel niedrig zu halten und die Wahrscheinlichkeit einer Asthmaattacke zu reduzieren:

  • Ausreichend Schlaf
  • Regelmäßige Bewegung
  • Sich aktiv aus stressigen Situationen entfernen (z.B. Zuhause, in der Arbeit, in der Schule)
  • Yoga oder andere Meditationsübungen
  • Atemübungen
  • Psychotherapie

 

Quelle: 1, 2, 3 

Bild: iStock

  • Immer topinformiert über aktuelle Allergiethemen
  • Aktuelle Pollenbelastung für Ihren Standort
  • Nützliche Tipps und Hilfe bei akuter Allergiebelastung

Zum Newsletter anmelden

Sie leiden an einer Allergie? Einfach anmelden und keine Informationen sowie Tipps mehr verpassen. Mit unserem Newsletter erhalten Sie regelmäßige News zu spannenden sowie informativen Themengebieten direkt in Ihr Postfach!